österreichischer Nordischer Kombinierer; 2010 Olympiasieger mit dem Team, 2006 Olympiasieger im Sprint und mit dem Team sowie Olympiazweiter im Einzel, 2002 Olympiadritter im Einzel, im Sprint und mit dem Team; 2003 Weltmeister mit dem Team und WM-Zweiter im Einzel, 2011 Weltmeister mit dem Team; 2001 Sieger des Gesamt- und Sprintweltcups
Erfolge/Funktion:
Olympiasieger Sprint und Team 2006
Olympiazweiter Einzel 2006
Olympiadritter 2002 Einzel, Sprint und Team
Weltmeister Team 2003
* 13. Januar 1976 Zell am See
Der in Zell am See geborene Felix Gottwald hatte maßgeblichen Anteil an den Erfolgen der österreichischen Nordisch-Kombinierer bei den Olympischen Spielen 2006. Der laufstarke Athlet führte das Team zu Gold und wurde im Sprint ebenfalls Olympiasieger. Mit insgesamt zwei Gold-, einer Silber und drei Bronzemedaillen avancierte er zum zweiterfolgreichsten österreichischen Olympiastarter aller Zeiten hinter dem großen Alpinen Toni Sailer. Als "Mister Ausgeglichen" (Sportwoche, 28.2.2006) apostrophiert, galt er nach den Worten des ÖSV-Cheftrainers Günther Chromecek als "ein Musterbeispiel dafür, was akribisches Arbeiten heißt" (Standard, 13.2.2006). Nachdem er ein Jahrzehnt lang konstant zu den besten zehn seiner Sportart gezählt hatte, beendete Gottwald 2007 seine Karriere, kehrte aber in der Olympiasaison 2009/10 auf die Schanzen und Loipen zurück.
Laufbahn
Felix Gottwald war als Jugendlicher ...